Deutsches Rotes Kreuz DRK, Veranstaltungen, Pariser Platz Foto: M. Handelmann / DRK e.V.
KrankenwagenKrankenwagen

Der Krankentransportwagen Typ B

Ansprechpartner

Herr
Matthias Schalk

matthias.schalk@drk-badsalzuflen.de

Waldstr. 25
32105 Bad Salzuflen

Foto: Einsatzkraft vor Krankenwagen
Fotograf: Andre Zelck, Essen Bildrechte: DRK e.V., In-und Ausland, auf Dritte
Dokumentation: Zustimmung Fotograf Essen, 16.03.2010
Fundort: DRK-Generalsekretariat, OE 35 DDM, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 
Datum der Aufnahmen: April 2010
Urheber: Andre Zelck, Essen Herausgeber: DRK e.V., OE 35 Copyright: DRK e.V., In-und Ausland, auf Dritte
Bestätigung zur Urheberrechte-Nutzung
Vorname/Name des Fotografen: 	Andre Zelck
Strasse: 	Bullmannaue 13	
PLZ und Ort: 	45327 Essen	 
eMailadresse: 	foto@andrezelck.com
Zustimmung erteilt am: 	Essen, 16.03.2010		
Bezeichnung:	Foto: A. Zelck/DRK
1.	Der Fotograf versichert gegenüber dem DRK e. V, dass er über das gelieferte Fotomaterial, siehe Anhang, frei verfügen darf und eventuell abgebildete Personen mit einer Veröffentlichung ohne irgendwelche Vergütungen einverstanden sind. 
2.	Der Fotograf überträgt dem DRK e.V. alle Rechte an den Fotos:
- zeitlich unbefristet,
- Nutzung in Print-, Internet-, Bewegt- und digitalen Medien zulässig,
- farbliche Veränderungen zulässig, 
- Nutzung in Ausschnitten oder Montagen zulässig, 
- elektronische Verfremdung zulässig, 
- digitale Speicherung und Vervielfältigung zulässig,
- Weitergabe zur Nutzung der Fotos an Dritte zulässig,
- Nutzung der Fotos im In- und Ausland zulässig. 
3.	Der Fotograf verzichtet auf das Recht auf Namensnennung. 
Der DRK e.V. wird die Bilder mit dem Zusatz Foto: A. Zelck/DRK versehen und in dieser Form den DRK-Gliederungen nahelegen, die Bilder zu beschriften und zu veröffentlichen. Es übernimmt aber keine Verantwortung, wenn die Fotos ohne Namensnennung durch DRK-Gliederungen veröffentlicht werden.
4.	Die Einverständniserklärungen zur Verwendung der Personenabbildungen liegen vor. 
5.	Dokumentation der Urheberrechtserklärungen DRK-Generalsekretariat, OE 35 Dienstleistungs- und Database-Marketing, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 
Copyright: DRK e.V., In- und Ausland, auf Dritte


Unser Krankentransportwagen ist vor allem dann unterwegs, wenn eine Veranstaltung von uns sanitätsdienstlich abgesichert wird. Aber auch im Rahmen des Katastrophenschutzes, oder als Unterstützung für die Feuerwehr kommt er zum Einsatz.

Mit ihm können wir Verletzte professionell und fachgerecht versorgen und, wenn nötig, auch ins Krankenhaus transportieren.

Trage und Tragestuhl

Das zentrale Element des Krankentransportwagens ist die Trage, auf der Patienten liegend behandelt werden können. Sie kann aus dem Fahrzeug herausgeholt werden und bleibt auf Grund eines Fahrgestells mobil, ohne dass sie getragen werden muss.

Außerdem ist ein Tragestuhl vorhanden, der über Griffe in verschiedenen Höhen verfügt, sodass Personen auch in engen Treppenhäusern einfach transportiert werden können.

Der Defibrillator

Der Defibrillator vom Typ Lifepak 12 ermöglicht uns die bestmögliche Versorgung von Patienten mit Erkrankungen Rund ums Herz. So kann mit Hilfe von Stromschlägen ein Neustart des Herzen veranlasst werden wenn es unkontrolliert und ineffektiv schlägt.

Außerdem bietet das Gerät eine EKG-Funktion, mit der die elektrische Aktivität des Herzens überwacht werden kann.

Die Absaugpumpe

Eine elektrische Absaugpumpe ist eine große Hilfe für die Helferinnen und Helfer, wenn Sekrete, Blut oder Erbrochenes abgesaugt werden müssen. Sie muss nicht aufwändig zusammengebaut werden und ist schnell einsatzbereit.

Notfallrucksack

Unser Notfallrucksack ist auf dem Krankentransportwagen verlastet und beinhaltet alles, was in einer lebensbedrohlichen Situation benötigt wird, um Menschen kompetent Hilfe zu leisten. Zwar befinden sich alle Materialien auch im Fahrzeug, allerdings ist es nötig auch außerhalb des Fahrzeugs ausgestattet zu sein. Man stelle sich mal vor, wie eine Versorgung innerhalb eines Gebäudes ansonsten aussehen würde.

Zu den angesprochenen Materialien gehören:

  • Verbandmaterial, wie Mullbinden, Wundschnellverband, Verbandtücher, Wundkompressen, Dreiecktücher, Netzschlauchverband, Pflaster,...
  • Eine 2-Liter-Sauerstoffflasche mit Sauerstoffmasken, -brillen und -verlängerungsschläuchen und auch Hyperventilationsmasken
  • Ein Beatmungsbeutel (siehe Bild), der ebenfalls an die Sauerstoffflsche angeschlossen werden kann. Personen, die selbst nicht mehr atmen, können so möglichst gut mit Sauerstoff versorgt werden.
  • Geräte zur Diagnostik. Zum Beispiel ein Pulsoximeter (siehe Bild), Blutdruckmessgerät, Stethoskop, Blutzuckermessgerät, Pupillenleuchte,...
  • Material zur Venenpunktion, also Kanülen, Infusionen, Spritzen, Infusionssysteme, Stauschlauch, Tupfer,...
  • Material zur endotrachealen Intubation. Dazu benötigt man unter anderem ein Laryngoskop mit verschiedenen Spateln, Endotrachealtuben in unterschiedlichen Größen und eine Fixierung

Die Tasche für Kindernotfälle

Auch wenn wir unsere Tasche für Kindernotfälle nicht gerne benutzen und es glücklicherweise auch nur ganz selten müssen, wollen wir auch auf Notfälle der Kleinen vorbereitet sein. Diese Tasche ist, wie der Notfallrucksack auch, auf unserem Krankentransportwagen zu finden.

In ihr sind enthalten:

  • Verbandmaterial in Kindergrößen
  • Ein Blutdruckmessgerät für Kinder, das deutlich kleiner und viel farbenfroher ist, als die Blutdruckmessgeräte für Erwachsene
  • Einen kleinen Beatmungsbeutel mit Kinder- und Säuglingsbeatmungsmasken
  • Alles, was bei einer plötzlich einsetzenden Geburt benötigt wird. Das ist zum Beispiel eine sterile Unterlage, sterile Handschuhe, Nabelschnurklemmen, Schleimabsauger und eine keimfreie Schere
  • Spritzen und kleine Venenverweilkanülen für Babys und Kinder