Rotkreuzleiterinnen nominiert
Alina Hütter und Alice Jupke wurden auf der Gemeinschaftsversammlung am 20.12. für das Amt der Rotkreuzleiterin und deren Stellvertreterin nominiert. Zudem Blickte man auf das vergangene Jahr zurück: Mehr als 6.500 ehrenamtliche Dienststunden wurden im Jahr 2019 geleistet.
Kurz vor Weihnachten fand die Gemeinschaftsversammlung des Deutschen Roten Kreuzes in Verbindung mit einer Weihnachtsfeier statt. In dieser Gemeinschaftsversammlung wurden Alina Hütter als Rotkreuzleiterin und Alice Jupke als stellvertretende Rotkreuzleiterin nominiert. Nun steht nur noch die Wahl durch die Mitgliederversammlung aus. Ist diese erfolgt, wird die Rotkreuzleitung künftig aus fünf, statt aus drei Leitungskräften bestehen. Matthias Schalk und seine Stellvertreter Daniel Wurms und Lasse Gehrmann freuen sich auf den Zuwachs: „In den vergangenen Jahren hat die Zahl der ehrenamtlichen Einsatzkräfte kontinuierlich zugenommen, da ist es gut, dass die Rotkreuzleitung mitwächst“, stellt Rotkreuzleiter Matthias Schalk heraus.
Im Verlaufe der Versammlung machte die Rotkreuzleitung jedoch deutlich, dass es mehr Aufgaben gibt, als die Ehrenamtlichen bewältigen können. Die Zahl der Anfragen für Sanitätswachdienste, Blutspenden, Erste-Hilfe-Ausbildungen ist ungebrochen. Auch wenn die Zahl der ehrenamtlichen Kräfte zugenommen habe, benötige man dringend weitere Unterstützung: Im Jahr 2019 werden es mehr als 6.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit sein, während es im Jahr 2012 gerade einmal 2.500, 2011 sogar nur 500 Stunden waren.
Da ist es nur richtig, Danke zu sagen für die Arbeit: Der Vorstand und die Rotkreuzleitung bedankte sich bei den ehrenamtlichen Mitgliedern der Rotkreuzgemeinschaft mit einem kleinen Präsent: In diesem Jahr gab es Mützen. Dann freuten sich die Mitglieder auf das gemeinsame Essen, in jedem Jahr wird ein Themenland gewählt: Nachdem es in den letzten Jahren israelische, burkiner und schwedische Spezialitäten gab, freute man sich in diesem Jahr auf türkisches Essen.